LIBERATING STRUCTURES

Seit 2015 arbeiten wir mit den Liberating-Structures-Entwicklern Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammen. Unsere tiefgehende Erfahrung mit den dynamischen, kombinierbaren Liberating Structures geben wir gern weiter. Als Mitbegründer und treibende Kraft der Community sind wir immer am Puls der Zeit. Bei Holisticon können Sie sicher sein, dass Sie die Liberating Structures auf die bestmögliche Art erleben und anwenden lernen.

INHOUSE-WORKSHOPS

Wir bereiten längere Workshops intensiv mit Ihnen vor. Gemeinsam legen wir das Thema fest und schauen, welche Ergebnisse Sie erzielen möchten. Wir überlegen, welche Liberating Structures dabei helfen und bereiten die Moderation vor. Im Workshop wechseln wir flüssig mit Ihnen zwischen Moderation und Co-Moderation. Auf diese Weise sammeln Sie direkt Erfahrung mit kompetenter Hilfe an Ihrer Seite. Im Anschluss folgt ein Debrief. Für Fragen zum weiteren Einsatz in Ihrer Organisation bleiben wir Ihr Ansprechpartner.

Inspiration für Workshopthemen:

In diesem Modul beleuchten wir die Hintergründe von Liberating Structures und warum diese eigentlich so gut funktionieren. Wir gehen davon aus, dass Interaktion maßgeblich von fünf mikroorganisierenden Elementen geprägt wird. Herkömmliche Interaktionsmuster (die wir uns näher anschauen) benutzen diese Elemente nur implizit und sorgen oft für schlechte Zusammenarbeit. Anhand von verschiedenen Liberating Structures erleben wir gemeinsam, wie sich die Elemente konkret auf die Interaktion auswirken und was das Spielen mit diesen Elementen bewirkt. Dieses Modul ist exzellent als Einstieg in Liberating Structures geeignet.
Im Project Aristotle fand Google heraus, dass der wichtigste Faktor für ein funktionierendes Team psychologische Sicherheit ist. Leider haben wir im Alltag kaum Methoden, um die nötige Kultur dafür aufzubauen. Liberating Structures liefern gleich mehrere Möglichkeiten, um Verhalten zu trainieren und zu fördern, das eine Kultur der Anerkennung und des gegenseitigen Helfens entstehen lässt. Wir bieten die Gelegenheit, Strukturen zu erlernen, die den Alltag prägen und sich von alleine weiter verbreiten können. Dieses Modul eignet sich besonders als Katalysator für Kulturveränderungen und als Kompetenzerweiterung für Menschen, die einen Veränderungsprozess begleiten.
Ob es um eine neue Geschäftsidee geht, einen gemeinnützigen Zweck oder eine Veränderung in einem komplexen System. Mit Liberating Structures werden Sie befähigt, diese souverän von der Idee bis zum Ergebnis umzusetzen. Sie lernen nicht nur, die Absicht der Initiative herauszuarbeiten und zu schärfen, sondern auch auf gekonnte Art weitere Menschen einzubinden und der Gruppe eine klare Struktur zu geben. Dieses Modul eignet sich besonders am Start einer Initiative, am Start eines Projekts oder als Team-Kickoff.
Agil arbeiten klingt vielversprechend. An der Umsetzung hapert es dann aber meistens. Oft fehlen Methoden, um die Beteiligten der Transition wirklich einzubinden und gemeinsam den Wandel zu gestalten. Aus diesem Grund regt sich dann Widerstand und die gut gemeinte Veränderung versandet. Liberating Structures helfen dabei, ein Forum für Bedenken, Hindernisse und Feedback zu geben. Gemeinsam kann dann daran gearbeitet werden. Anstatt nur agile Frameworks zu implementieren, lassen sich so agile Umgebungen gestalten, die auch nachhaltig für Erfolg sorgen. Dieses Modul eignet sich am Anfang einer agilen Transition oder wenn eine solche bereits läuft, aber ins Stocken geraten ist.
Retrospektiven sind ein wichtiges Mittel, um sich als Team, Abteilung oder Firma zu hinterfragen und Verbesserungen anzugehen. Mit den immer gleichen Methoden werden Retrospektiven oft langweilig. Viele der bekannten Ansätze für Retros scheitern auch daran, dass sie mit einer größeren Gruppe einfach nicht funktionieren. Einzelne Liberating Structures können in sich geschlossene Retrospektiven sein, die frischen Wind in den Alltag bringen und durch unkonventionelle Fragestellungen zu ganz neuen Ideen führen. Mehrere Liberating Structures hintereinander erlauben die Bearbeitung auch komplexer Zusammenhänge. Das Schöne daran: die Gruppengröße ist egal. Damit werden auch Retros mit mehreren Teams, in Abteilungen und ganzen Organisationen möglich. Dieses Modul eignet sich besonders für Scrum Master und Agile Coaches, deren Retrospektiven frischen Wind gebrauchen können und die lernen möchten, wie Retrospektiven mit großen Gruppen gelingen können.
Viele Herangehensweisen an Strategieentwicklung und Produkt- bzw. Projektmanagement werden unseren komplexen Herausforderungen nicht mehr gerecht. Dadurch ersticken wir Komplexität, die viele neue Möglichkeiten und Chancen mit sich bringt. Dies wird dadurch verstärkt, dass die strategische Richtung meistens von einigen wenigen bestimmt wird. Vom "Rest" wird dann erwartet, diese Strategie, die ohne Beteiligung zustande gekommen ist, umzusetzen. Liberating Structures bieten die Möglichkeit, nicht nur mehr Beteiligte produktiv einzubinden, sondern auch eine völlig neue Sicht auf die Erstellung einer Strategie zu erlangen. Produkte können ganz anders gemanagt und damit neues Potential erschlossen werden. Dieses Modul eignet sich besonders für die Strategieentwicklung von Organisationen in dynamischen Umfeldern und für Führungskräfte, die eine breitere Beteiligung bei der Erstellung einer Strategie möchten.
Die Literatur zum Requirement Engineering erzählt uns: Macht einen Workshop, um Anforderungen zu erheben. Doch wie man in diesem Workshop alle Beteiligten aktiv einbindet, bleibt einem selbst überlassen. Durch Liberating Structures werden nun alle in die Interaktion einbezogen. Dadurch entstehen in kurzer und kurzweiliger Zeit verblüffende Erkenntnisse und der Anforderungsworkshop produziert solide Ergebnisse oder innovative neue Ansätze. So ist es nun möglich, einen Anforderungsworkshop mit 100 Leuten durchzuführen und trotzdem bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit zu bekommen als mit herkömmlichen Methoden. Dieses Modul eignet sich besonders für Produktmanager, die eine breite Palette an Perspektiven für die Anforderungserstellung möchten.
Führen Sie regelmäßig einen Open Space durch, sind von den Ergebnissen aber nicht wirklich begeistert? Leider finden wir in den einzelnen Sessions oft die gleichen Dysfunktionen wie auch im Alltag: viele Leute reden, aber es herrscht weder Klarheit noch kommen echte Ergebnisse dabei heraus. Die schöne Idee, Freiraum zu lassen und alle Leute einzubeziehen, wird oft dadurch geschmälert. Liberating Structures sind der ideale Begleiter für einen Open Space. Durch die Benutzung davor, währenddessen und danach sorgen sie für mehr Struktur und Klarheit. Dieses Modul eignet sich besonders für die Durchführung von regelmäßigen Open Spaces, die bisher schlecht bis mittelmäßig liefen und dringend einer Veränderung bedürfen.

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Liberating Structures Design Cards

von Holisticon

Die Liberating Structures Design Cards helfen Ihnen, die richtige Structure für Ihr Anliegen zu finden. Ihr Thema erfordert mehr als eine isolierte Liberating Structure? Mit den Design Cards können Sie Strings kreativ entwerfen und gemeinsam in der Gruppe visualisieren…

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Liberating Structures: Entscheidungsfindung revolutionieren

von Holisticon

Im ersten deutschsprachigen Buch zum Thema finden Sie Methoden für bessere Entscheidungen in einem agilen Umfeld. Mit Liberating Structures kommen Sie zu kraftvollen Ergebnissen, die überraschen und alle Mitwirkenden einschließen; denn Liberating Structures fördern die Beteiligung aller.

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Liberating Structures mobil und für unterwegs

Unsere Liberating Structures App haben Sie griffbereit dabei, wenn Sie sie brauchen. Mit der mobilen App bleiben Sie immer auf dem aktuellen Stand der lebendigen Mikrostrukturen. Und der schlanke Matchmaker hilft Ihnen, schnell und unkompliziert passende Structures zu finden…