Einer der wichtigsten Geschäftsprozesse der HanseMerkur Krankenversicherung ist die Bearbeitung von Leistungsanträgen. Insbesondere der für die Branche überdurchschnittliche Bestandszuwachs der letzten Jahre machte eine Effizienzsteigerung bei der Erstellung von Leistungsabrechnungen durch Standardisierung und Automatisierung notwendig. Gleichzeitig sollte, getrieben durch die interne IT, die vormals monolithische Systemarchitektur einer Prozess- und Serviceorientierung weichen.
Holisticon hat die HanseMerkur bei der Anforderungsanalyse, der fachlichen Prozessmodellierung und der Erstellung von Fachkonzepten unterstützt und die den Prozessen zugrunde liegende SOA konzipiert und realisiert. Neben der praktischen Unterstützung in der Umsetzung haben wir weiterhin unser agiles Vorgehensmodell für BPM/SOA-Projekte etabliert und damit das Business-IT-Alignment bei der HanseMerkur maßgeblich gefördert. All diese Maßnahmen machten es letztlich möglich, die gesteckten Ziele zu übertreffen und die Automatisierungsquote über alle Leistungsabrechnungen signifikant zu steigern.
Success Story: Automatisierte
Leistungsabrechnung bei der HanseMerkur
Fachartikel: Automatisierte
Leistungsabrechnung bei der HanseMerkur
Telefónica Germany (mit der früheren Marke Alice, jetzt O2) betreibt ein Neukundenportal, über das in der Regel der Erstkontakt des Kunden stattfindet. Auf dem stark umkämpften Telekommunikationsmarkt, in dem Mitbewerber ähnliche Produkte zu
vergleichbaren Preisen anbieten, kann eine optimale User Experience entscheidend für die Anbieterauswahl sein, die der Kunde treffen wird.
Die Performance dieses Neukundenportals sollte signifikant gesteigert werden – und der Erfolg des Projekts hat alle Erwartungen übertroffen. Die durchschnittliche Ladezeit bei gleichem Content wurde auf ca. 40 % verringert, die Netzwerkzugriffe
und die bewegten Daten um etwa die Hälfte reduziert. Auf diese Weise konnten ein besseres Kundenerlebnis, höhere Konversions-Raten und niedrigere Infrastruktur-Kosten erreicht werden.
Success Story: Performance-Optimierung bei "Alice"
Wir sind mit Camunda seit vielen Jahren partnerschaftlich verbunden und seit Juni 2017 weltweit erster Advanced Partner.
Wir verfügen über umfangreiche Praxiserfahrungen beim Einsatz von Camunda BPM. Als aktive Mitglieder der Camunda Community bringen unsere BPM-Craftsmen ihre Erfahrungen und
Ideen mit ein und steuern regelmäßig neue Komponenten zur Camunda BPM Plattform bei. Dazu zählen mehrere Community Extensions zum automatisierten Testen von Prozessen wie auch die Erweiterung camunda-spring-boot,
die sich im produktiven Einsatz mittlerweile vielfach bewährt. Als Initiator der Camunda User Group Hamburg teilen wir unser Wissen mit anderen Anwendern und bieten Kunden eine Plattform für den direkten Erfahrungsaustausch.
Jakob Freund (Mitgründer und Geschäftsführer von Camunda) über Holisticon:
„Holisticon hat sich in all den Jahren als sehr kompetenter und zuverlässiger Partner erwiesen und beindruckt uns immer wieder durch erfolgreich umgesetzte Camunda BPM Projekte bei unseren Kunden.“
Fachartikel: Testen von Geschäftsprozessmodellen in BPMN 2.0
Zusammen mit unserem Kunden HanseMerkur haben wir 2011/2012 für ein herausragendes BPM/SOA-Projekt den Gold Award für die Region Europa bei den „Global Awards for Excellence in Business Process Management and Workflow“ für unsere Rolle als Integrator verliehen bekommen.
Unser BPM-Craftsman des Jahres: Jan Galinski. Für seine zahlreichen Contributions, die engagierte Community Arbeit nicht zuletzt der Gründung der Camunda User Group Hamburg wurde
Jan mit dem prestigeträchtigem Camunda Community Award 2016 ausgezeichnet. Zu seinen Arbeiten zählen die Erweiterung camunda-spring-boot, die sich im produktiven Einsatz
mittlerweile vielfach bewährt sowie die Extension camunda-bpm-reactor, die eventbasierte Prozessanwendungen ermöglicht. Super, Jan!
Holisticon hat für und in Zusammenarbeit mit Fiege eine innovative IT-Plattform zur Organisation von kollaborativer E-Commerce-Logistik entwickelt. Neben Same Day Delivery ermöglicht sie die Zustellung und Retourenabholung beim Endkunden in einem Wunschzeitfenster. Das Projekt ist Teil des durch die Europäische Union geförderten Forschungsprogramms „NexTrust“ zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz des boomenden Onlinehandels. Im Konsortium aus 30 europäischen Unternehmen steht Fiege für das Thema "e-commerce innovation".
Zentrales Element der Plattform und damit Dreh- und Angelpunkt für Steuerung, Monitoring und zukünftige Optimierung ist die Camunda Process Engine. Ein modernes Web Frontend unterstützt die Disponenten bei der Verwaltung von Sendungen und der Planung von Touren. Dem Endkunden steht ein umfangreiches Real-Time-Tracking zur Sendungsverfolgung zur Verfügung. Die Fahrer nutzen eine ebenfalls von uns entwickelte Smartphone-App. Mit dieser werden alle Schritte im Rahmen einer Tour inkl. Barcode-Scan und digitaler Unterschrift direkt auf dem eigenen Smartphone erledigt. Auf weitere spezielle Hardware kann somit verzichtet werden – eine grundlegende Voraussetzung für den kollaborativen Ansatz.
Wir haben das Projekt auf Basis unseres Vorgehensmodells BPM/SOAgil durchgeführt. Dieses ermöglicht eine effiziente und vor allem zielgerichtete Konzeption und Entwicklung von komplexen, prozessorientierten Systemen.
Gemeinsam mit unserem Kunden igefa entwickeln wir eine innovative App zur Prozessunterstützung in der Reinigungsbranche. Die App igefa GO vereinfacht die Kommunikation zwischen Reinigungskräften und Objektleitern und integriert alle Bestellprozesse auf der Fläche.
Bereits ein Prototyp der App erreichte beim Purus Award der weltweit wichtigsten Fachmesse CMS die Top 3. Die erste produktive Version war ein halbes Jahr nach Projektstart für ausgewählte igefa-Kunden verfügbar.
Technologisch wird igefa GO mit dem Cross-Platform-Framework Nativescript für iOS und Android entwickelt. Performante SpringBoot-Backendsysteme gewährleisten den Betrieb der App; die gesamte Infrastruktur basiert auf Amazon AWS und wurde vom Deployment bis hin zum Backup vollständig automatisiert.
Der weitere Verlauf des Projekts sieht eine Erweiterung der Schnittstellen vor, um Drittsysteme – etwa Navision oder SAP – anzubinden und damit eine möglichst breite Einsatzbarkeit von igefa Go zu gewährleisten.
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